Entwicklung und Organisation

Die Mitglieder lebten solidarisch-abstinent, auch ohne selbst suchtkrank zu sein.
Nach der Anerkennung von Alkoholismus als Krankheit durch die WeItgesundheitsorganisation
(WHO) und das Bundessozialgericht 1968 entwickelte sich der Abstinenzverein zu einem Selbsthilfeverband
für Suchtkranke und Angehörige. Betroffene übernahmen führende Funktionen. Heute gestalten Suchtkranke
und Angehörige gemeinsam die Arbeit des Verbandes und seiner Gruppen.
Ziel ist dabei, durch individuelle Hilfen die Gesundungschancen für suchtbetroffene
Menschen und Angehörige zu erhöhen.